Naturpapiere.
― Ein haptisches Highlight ―
Was ein Naturpapier grundlegend von einem gestrichenen Papier unterscheidet, ist die offen gehaltene Oberfläche. Sie ist also ungestrichen – dies bedeutet, es wurde nicht mit einer Imprägnierung, Pergamentierung oder einer Kaschierung zusätzlich bearbeitet und somit versiegelt. Ein ungestrichenes Papier ist saugfähiger, natürlich belassen und somit auch Umweltfreundlicher.
Naturpapiere erfordern andere Verarbeitungsgänge als gestrichene Papiere. Während bei gestrichenen Bilderdruckpapieren die Farbe eher auf der Oberfläche bleibt, sinkt die Farbe bei Naturpapieren richtig in das Papier ein. So erscheinen Abbildungen bei Naturpapieren eher „matt“ und dunkler.
Natürlich können auch im konventionellen Offsetdruck hervorragende Ergebnisse auf Naturpapieren erzielt werden. Neben dem Bedruckstoff selbst spielen hier die Bildbearbeitung und die Profilierung der Daten eine zentrale Rolle. Werden auf das jeweilige Papier abgestellte Einstellungen verwendet, stimmt auch das Endergebnis!
Außerdem gibt es noch einen weiteren wichtigen Unterschied im konventionellen Offsetdruck: Die Farbe auf Naturpapieren trocknet langsamer, d. h. es muss entsprechend Zeit eingeplant werden, bevor es an die weiterverarbeitet geht.
Wir unterstützen umweltfreundliche Papierproduktionen und wirtschaftlich nachhaltige Produktionsabläufe. Um für Sie bewährte und geprüfte Papiere bedrucken zu dürfen sind wir FSC und PEFC-Zertifiziert und produzieren für Sie CO2 Neutral. Wir leisten gerne einen Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) der 2030-Agenda der Vereinten Nationen und lassen Sie daran teilhaben in welches der Ziele Ihr Beitrag fließen soll. Zeigen Sie mit den Labels auf Ihrem Druckprodukt, dass Sie sich für nachhaltige Produkte einsetzen.
Nachhaltigkeit beginnt bei uns bei der Beratung über das passende Produkt und dessen Bedruckstoff, geht über das Format und die Gestaltung bis hin zur Produktion und Auslieferung.
Interessante „Nachhaltigkeits-Hack´s“ finden Sie in unserem Blockbeitrag und unter Instagram.
Mehr zu den 17 SGD´s finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz www.bmuv.de
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